„Was ich ganz stark vermisse, sind Besuche von Freunden aus Übersee“
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Die Ausbreitung von COVID-19 konnte durch Reiseverbote, strenge Hygienevorschriften und Kontaktsperren eingedämmt werden. Dieser Erfolg lässt gewisse Lockerungen zu, die uns erlauben, schrittweise in unseren gewohnten Alltag zurückzukehren. Doch gibt es immer noch Einschränkungen im gesellschaftlichen Leben wie beispielsweise von unserer „Ja zu FRA!“-Stimme Rainer Weiss, Verleger und Träger der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt:
„Da ich vornehmlich im eigenen Büro zu Hause arbeite, verändert sich für mich derzeit nicht viel – abgesehen von einer gewissen Unruhe, weil ich nicht weiß, inwieweit (und wie lange noch) meine Kunden meine Dienstleistung bezahlen können.
Weil ich also viel zu Hause bin, brauche ich natürlich hin und wieder „Auslauf“, auch um mich wieder kreativ aufzuladen. Dafür liebe ich Städtereisen über 2 oder 3 Tage, mehr muss es gar nicht sein. Wien, London, Paris, Stockholm und so weiter. Und das geht momentan eben nicht, was dazu führt, dass meine Batterien leer werden und mein Motor stottert.
Was ich ganz stark vermisse, sind Besuche von Freunden aus Übersee. Nadine aus Buenos Aires wollte mich Anfang April besuchen, und David, der in der Nähe von Quito/Ecuador lebt, wollte Anfang Mai kommen, um mit mir über ein neues gemeinsames Projekt zu sprechen. Dass diese Besuche ausbleiben, ist schlimm für mich – auch wenn es, zugegeben, Schlimmeres gibt.“