Startschuss für das Terminal 3: Auftakt mit mehr als 400 Spaten
Nach über 15 Jahren der Planungen und Vorarbeiten war es am 5. Oktober soweit: Baubeginn für das Terminal 3 am Flughafen Frankfurt. Den symbolischen Akt des Spatenstichs übernahmen mehr als 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen der Fraport AG. Sie setzten so ein Zeichen für die Sicherung der Zukunftsfähigkeit ihres Flughafens mit der Perspektive, viele neue Arbeitsplätze zu schaffen. Unterstützung erhielten sie durch Gäste aus Politik und Wirtschaft, darunter Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier.
Zwischen zweieinhalb und drei Milliarden Euro investiert Flughafenbetreiber Fraport in den Neubau. Und das aus gutem Grund: Da die Passagierzahlen Jahr für Jahr steigen und der Airport in seiner derzeitigen Form recht bald an seine Grenzen stoßen wird, ist ein zusätzliches Terminal nötig. In dem innovativen und nachhaltigen Gebäude, das im Süden des Flughafengeländes entsteht, sollen ab dem Jahr 2022 jährlich bis zu 14 Millionen Passagiere mit hohem Service und Komfort abgefertigt werden.
Und auch sonst liefert das architektonisch imposante Terminal 3 beeindruckende Zahlen: 90.000 Quadratmeter Grundfläche (Dies entspricht etwa der Fläche von 19 Fußballfeldern.), vier Inseln mit insgesamt bis zu 104 Schaltern zum Einchecken der Passagiere, bis zu 54 Check-in-Automaten und 40 Ticketschalter; 29 Sicherheitskontrollstellen, zehn Gepäckausgabebänder und zwei 400 bzw. 600 Meter lange Flugsteige mit 24 Gebäudepositionen, von denen 20 Positionen für Großraumflugzeuge wie den Airbus A380 oder die Boeing 747 ausgelegt sind. Zu einem späteren Zeitpunkt kann, bei steigendem Bedarf, in einem weiteren Ausbauschritt, die Kapazität durch zwei weitere Flugsteige auf bis zu 25 Millionen Fluggäste jährlich erhöht werden.
Weitere Informationen über das dritte Terminal bietet das neues E-Paper „Terminal 3. Modern, innovativ, nachhaltig“.