Neuer Flieger für neue Ziele: Condor vergrößert Langstreckenflotte

Die neue Boeing 767-300 der Condor kurz vor ihrem Erstflug von Frankfurt nach Toronto. Foto: Condor

Am 4. Juli war es endlich soweit: Die ersten Passagiere durften am Flughafen Frankfurt in die neue Boeing 767-300 der Condor einsteigen und in die kanadische Metropole Toronto fliegen. Der Neuzugang mit der Kennung D-ABUS ist bereits das 13. Flugzeug dieses Typs in der Flotte des Ferienfliegers. Wie die gesamte Langstreckenflotte von Condor verfügt auch diese Boeing mit Business Class, Premium Class und Economy Class über drei Buchungsklassen für insgesamt 259 Passagiere. Selbstverständlich steht jedem Gast an Bord ein eigenes In-Seat-Entertainment zur Verfügung, über das das gewünschte Programm individuell ausgewählt werden kann.

Die Boeing 767, übrigens bei ihrem Markteintritt das erste Langstreckenflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers, das mit nur zwei Triebwerken auskam, ist bereits der zweite Neuzugang der Condor-Familie in diesem Jahr. Schon zu Jahresbeginn hat die Airline einen werksneuen Airbus A321 in den Flugbetrieb aufgenommen und betreibt nun eine Flotte von insgesamt 41 Flugzeugen. Ein Grund für den Ausbau der Langstreckenflotte ist die kontinuierliche Erweiterung des Streckennetzes. Seit Juni 2015 fliegt Condor zusätzliche Langstreckenziele, wie Portland (Oregon) und Providence (Rhode Island), an.