Mehr als 600 Interessierte bei der „Langen Nacht der Industrie“

Foto: Arne Vollstedt/prima events gmbh

Bei der 8. „Langen Nacht der Industrie“ öffneten zehn Betriebe im Rhein-Main-Gebiet am 20. Juni ihre Werktore und boten über 600 Interessierten die Möglichkeit, unterschiedliche Industrieunternehmen in den Bereichen Chemie, Pharmazie, Maschinenbau und Luftfahrt bei exklusiven Touren kennenzulernen. Auch die Fraport AG war wieder dabei und bot am Flughafen eine Führung an.

Ausgangspunkt aller Touren war der Industriepark Höchst, wo sich Unternehmen wie die Betreibergesellschaft Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, die Bayer AG und Celanese vorstellten. Hier wurden die Teilnehmer in Empfang genommen, um dann zu den jeweiligen Führungen auszuschwärmen und interessante Einblicke in die Arbeitsprozesse zu erhalten. Vor allem für Schüler und Studenten war dies eine tolle Chance, sich über Karrieremöglichkeiten zu erkundigen und direkten Kontakt mit den Unternehmensvertretern aufzunehmen.

Die „Lange Nacht der Industrie“ gibt es mittlerweile seit zehn Jahren in acht Regionen. Veranstalter in Frankfurt und Rhein-Main sind die Industrie- und Handelskammer Frankfurt, die Wirtschaftsförderung Frankfurt, die Hessen Trade & Invest GmbH, der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau und der Deutsche Gewerkschaftsbund. Mehr unter https://www.langenachtderindustrie.de/

Das Rhein-Main-Gebiet ist vielfältiger Industriestandort und bietet zukunftsträchtige Jobs. So zählt auch die Fraport AG international zu den führenden Unternehmen im Airport-Business und betreibt mit dem Flughafen Frankfurt eines der bedeutendsten Luftverkehrsdrehkreuze der Welt. Mit etwa 450 Unternehmen und Institutionen sowie fast 81.000 Beschäftigten ist der Flughafen Frankfurt die größte lokale Arbeitsstätte in Deutschland. Davon sind allein bei der Fraport AG rund 21.000 Leute beschäftigt und jedes Jahr werden etwa 100 Ausbildungsplätze vergeben.