Der Ferienflieger Condor setzt Zeichen für Vielfalt
Vom 19. bis 21. Juli findet in Frankfurt wieder der Christopher Street Day (CSD) statt. Der CSD ist ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern, die gegen Diskriminierung und Ausgrenzung demonstrieren. Condor wird in diesem Jahr in Frankfurt, Köln und Berlin mit eigenem Truck ein Zeichen für Vielfalt setzen.
Bereits am 6. Juni hob die Airline mit einer weiblichen Cockpit- und einer männlichen Gay-Cabin-Crew zur berühmten „Pride Parade“ nach New Orleans ab, um für mehr Akzeptanz und Toleranz zu werben. Der „Pride Flight“ ist Teil mehrerer Aktivitäten der Thomas Cook Group Airline im Zeichen der Diversität und um ein klares Zeichen gegen Homophobie und Vorurteile zu setzen. Schon die Besatzung der Boeing 767-300 war denkwürdig: Im Cockpit saßen drei Pilotinnen und die Cabin Crew bestand nur aus Männern, die Männer lieben. Nicht nur die Uniform-Accessoires, auch die Beleuchtung in der Kabine war in Regenbogenfarben gehalten. Der Flug war Auftakt von diversen Regenbogen-Aktionen in den kommenden Monaten. Am 7. Juli findet die ColognePride statt, danach folgt der CSD in Frankfurt und im Anschluss in Berlin am 27 Juli.
New Orleans ist eines von 14 Condor-Zielen in Nordamerika und wird von Condor bereits in der dritten Sommersaison in Folge angesteuert.