Arbeiten bei Sommerhitze am Flughafen Frankfurt
Bei großer Hitze erbringen die Beschäftigten des Flughafens Frankfurt Höchstleistungen um einen reibungslosen Flugbetrieb zu gewährleisten. Denn wenn es so richtig heiß wird in Deutschland, ist es insbesondere auf dem Vorfeld noch um einige Grad heißer.
Erst Ende Juli wurde mit 40,2 Grad in Frankfurt ein neuer hessischer Hitzerekord geknackt. Nun hat Deutschland die nächste Hitzewelle erreicht. Insbesondere die ohnehin körperlich anstrengenden Arbeiten auf dem Vorfeld werden dann zu Schwerstarbeit. Da es kaum Schatten gibt und glatter Beton die Strahlung stärker reflektiert, können die Temperaturen dort schon mal bis zu 60 Grad erreichen.Darüber hinaus müssen die Beschäftigten bei der Flugzeugabfertigung Sicherheitskleidung wie lange Hosen, Handschuhe und festes Schuhwerk tragen müssen.
Der Flughafenbetreiber bietet seinen Mitarbeitern bei großer Hitze diverse Sonderaktionen zur Abkühlung. Dazu gehören beispielsweise zusätzliche warme oder heiße Getränke, damit die Beschäftigten ihren Flüssigkeitsverlust ausgleichen können. Auf dem Vorfeld sind mobile Getränkewagen unterwegs. Für Reisende stehen vielerorts Trinkwasserbrunnen bereit. Doch nicht nur der Mensch, auch die Pflanzenwelt braucht während einer Hitzephase besondere Aufmerksamkeit. Fraport-Beschäftigte kümmern sich dann noch intensiver um die Grünanlagen und Bäume am Airport und die Rasenflächen im Start- und Landebahnensystem.