
Zu Besuch bei der Flughafenfeuerwehr
Tatütata! 20 glückliche Gewinnerinnen und Gewinner besuchten im Juli mit „Ja zu FRA!“ die Werkfeuerwehr des Flughafens Frankfurt. Bei einer Rundfahrt, einem Vortrag und einer Führung durch die Feuerwache 4 erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles Wissenswerte über die unverzichtbare Arbeit der Lebensretter. Mit 405 Beschäftigten in der Gefahrenabwehr ist die Werkfeuerwehr am Airport europaweit die größte.
Nach einer kurzen Vorfeldrundfahrt mit spannenden Informationen zum Flugbetrieb und dem Start- und Landebahnsystem erreichte die „Ja zu FRA!“-Gruppe die Feuerwache 4 an der Nordwest-Landebahn. Stefan Behrendt, Leiter Ausbildung beim Feuerwehr Training Center und kommissarischer Leiter des Rettungsdiensts schilderte eindrucksvoll das äußerst hohe Sicherheitsniveau der Feuerwehr an einem der größten Verkehrsflughäfen weltweit.
Die Eingreifzeit für die Flugzeugbrandbekämpfung beträgt inzwischen nur noch maximal zwei Minuten. Dabei müssen rund um die Uhr 32.000 Liter Wasser zur Verfügung stehen. Die Beschäftigten der Feuerwehr arbeiten im Zwei-Schicht-Betrieb im 24-Stunden-Rhythmus, um Tag und Nacht das vollständige Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Die Beschäftigten sind aber nicht nur für den Brandschutz zuständig, sondern zum Beispiel auch für die Sicherstellung von Gefahrengütern. Für die Flugzeugbergung ist die Werkfeuerwehr des Flughafens Frankfurt sogar in der ganzen Welt unterwegs und leistet vor Ort wertvolle Unterstützung.
Zu sehen bekamen die Teilnehmer die gesamte Feuerwache mit ihren Aufenthaltsräumen und dem Fitnessraum oder auch das Trainingsgelände der Feuerwehr. Dort werden an einem verbrannten Trainingsflugzeug und in einem Nachbau einer Flugzeugkabine Löscharbeiten und Evakuierungen geübt. Highlight für die Gäste von „Ja zu FRA!“ war die Halle mit den Löschfahrzeugen. Sechs bis sieben Großflughafen-Löschfahrzeuge stehen immer einsatzbereit zur Verfügung. Mit den Dachwerfern können sie mindestens 5.300 Liter Wasser innerhalb einer Minute mehr als 80 Meter weit werfen. Natürlich durften die Teilnehmer auch einmal auf einem Fahrersitz Platz nehmen und zwei Teilnehmerinnen wurden sogar von einem Feuerwehrmann mit einem der Löschfahrzeuge aus der Wache gefahren.
„Ja zu FRA!“ bietet regelmäßig spannende Einblicke hinter die Kulissen des Flughafens und an Orte seiner Bedeutung für Stadt und Region. Unsere Gruppen besuchten bereits die Lufthansa Technik, das Safety Mock-up von Condor oder die Festhalle, das Städel Museum und die Frankfurter Buchmesse. Die „Ja zu FRA!“-Events werden regelmäßig auf dieser Website angekündigt.