Die Airbusse 321 von Condor besitzen Sharklets, die den Luftwiderstand an den Tragflächen verringern. Foto: Condor

Der vierte von insgesamt sechs werksneuen Airbussen 321 wurde im Februar an Condor übergeben. Die Maschine mit der Kennung D-AIAF wird künftig auch von Frankfurt aus, dem Heimatflughafen des Ferienfliegers, Reisende zu den schönsten Urlaubsdestinationen fliegen; zum Beispiel auf die kanarischen Inseln oder zu Zielen rund ums Mittelmeer. Ihren Erstflug hatte sie am 19. Februar von Leipzig nach Funchal.

Die neuen A321 besitzen verlängerte Tragflächen der jüngsten Generation, sogenannte Sharklets. Auch neueste Triebwerktechnik und eine verbesserte Aerodynamik sorgen für einen noch geringeren Kerosinverbrauch und damit weniger Emissionen sowie verbesserten Schallschutz.

Der vierte Airbus A321 für Condor ist Teil eines umfassenden Flotten-Rollovers der Thomas Cook Group Airlines. Auch die Schwestergesellschaft Thomas Cook Airlines Scandinavia übernahm zeitgleich einen weiteren Airbus A321. Insgesamt werden 25 neue Flugzeuge des Airbus-Typs bis 2016 an die Gruppe ausgeliefert. Im Vergleich zum Verbrauch der bisherigen Airbus-Flotte bedeutet dies für die Thomas Cook Group Airlines eine Kerosineinsparung von über sechs Prozent.

Der fünfte und sechste Airbus A321 wird im Frühsommer an Condor ausgeliefert. Darüber hinaus erhält die Fluggesellschaft im Sommer 2015 ein zusätzliches Langstreckenflugzeug des Typs Boeing 767-300, das unter anderem die neuen Sommerziele des Ferienfliegers Providence (Rhode Island) und Portland (Oregon) in den USA anfliegen wird.