Verringerung des eigenen CO2-Ausstoßes am Flughafen Frankfurt

Flughafenbetreiber Fraport strafft sein Klimaschutzziel für den Heimatstandort Frankfurt Airport. Bis zum Jahr 2030 sollen dort im eigenen Wirkungsbereich jährlich nur noch maximal 50.000 Tonnen CO2 anfallen. Bislang hatte Fraport für das erste große Etappenziel 2030 in FRA eine Reduktion auf 75.000 Tonnen ins Auge gefasst.

Grünstrom wichtigster Hebel für CO2-Reduktion

Kernstück der sogenannten Dekarbonisierung ist der künftige Strom-Mix für den Airport. Dieser setzt sich ab 2026 maßgeblich aus erneuerbaren Quellen zusammen: Zum einen deckt das Power Purchase Agreement (PPA) mit EnBW dann etwa 85 Prozent des Strombedarfs mit Windstrom aus der Nordsee ab. Zum anderen liefern bis dahin großflächige Photovoltaik-Anlagen (PV) auf dem Flughafengelände einen weiteren relevanten Anteil der benötigten Energie. Neben der veränderten Zusammensetzung des Strom-Mix und dem Ausbau alternativer Antriebe verfolgt Fraport in Frankfurt zahlreiche Klimaschutzmaßnahmen zur Optimierung der Infrastruktur. Dazu zählen intelligente, bedarfsgerechte Gebäudetechnik bei Klimatisierung und Beleuchtung sowie fortschreitende Umrüstung auf LED.