Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen Frankfurt

Strenge Maßnahmen am Flughafen Frankfurt: Aufgrund des Coronavirus fährt Deutschlands größter Flughafen seinen Betrieb weitgehend zurück. Priorität hat derzeit die Einhaltung sehr strenger Sicherheitsregelungen, die zum Schutz der Flughafenbeschäftigten und Fluggäste eingeführt werden. Ab dem 7. April wird sich die Passagierabfertigung nur noch auf das Terminal 1 begrenzen.

Die Corona-Krise zwingt den größten Flughafen Deutschlands, seinen Betrieb weiter einzuschränken. Ab dem 7. April 2020 konzentriert sich die Fluggastabfertigung auf das Terminal 1. Alle Check-in-Prozesse werden dann in der Halle 1 B gebündelt und Passagiere erreichen von hier aus nach den Sicherheitskontrollen die Flugsteige A und B. Zu der verhältnismäßig geringen Anzahl an Passagieren, die weiterhin den Flugverkehr nutzen, gehörten in den vergangenen Tagen viele Deutsche, die mit Rückholflügen zurück nach Hause gebracht wurden.

Um den Sicherheitsabstand zwischen den verbleibenden Fluggästen zu gewährleisten, arbeitet das Personal des Frankfurter Flughafens mit Bodenmarkierungen sowohl im Check-in-Bereich wie auch an der Gepäckausgabe. Passagiere werden alle zehn Minuten per Terminaldurchsagen darauf hingewiesen, den vorgeschriebenen Körperabstand von eineinhalb Metern einzuhalten. Zudem gibt es in allen Flughafenbereichen Informationsbildschirme, auf denen kontinuierlich an die korrekten Verhaltensregeln erinnert wird.

Der Flughafen setzt zunehmend auf Gate-Positionen, um zu vermeiden, dass die Flugpassagiere mit dem Bus zum Flugzeug gefahren werden. Ist ein Shuttle-Transport unumgänglich, fährt der Bus mit lediglich einem Drittel der üblichen Passagierzahl los. Auf diese Weise soll gewährleistet sein, dass die Mindestabstände zwischen den Fahrgästen eingehalten werden können.