Schüler aus Raunheim erhalten Einblicke in die Berufswelt „Flughafen“

Schülerinnen und Schülern der Anne-Frank-Schule Raunheim (AFS) steht der Flughafen Frankfurt künftig ganz weit offen. Die neue Kooperationsvereinbarung über eine gegenseitige Betriebs- und Lernpartnerschaft zwischen der Schule und der Fraport AG ermöglicht dem Nachwuchs frühzeitigen Kontakt mit der Arbeitswelt und erste praktische Erfahrungen in der faszinierenden und vielfältigen Berufswelt „Flughafen“.

Um die pädagogische Berufsvorbereitung der Schule zu unterstützen, konzentriert sich die Fraport auf die Vermittlung von Praxiswissen durch Praxistage, Praktikumswochen und Gesprächsrunden mit Auszubildenden und Führungskräften des Konzerns. Bereits seit 2008 engagiert sich die Fraport AG in kooperativen Partnerschaften mit Schulen aus der Region. Der Flughafen möchte so insbesondere die Begeisterung für technische Berufe wecken und früh mit potenziellen Auszubildenden in Kontakt treten.

Allein in diesem Jahr starteten beim Flughafenbetreiber 105 neue Auszubildende ihre berufliche Karriere am Standort Frankfurt. Zudem haben 23 Studierende ein duales Studium bei der Fraport AG begonnen. Bei der Lufthansa Group fingen in diesem Jahr sogar 150 Auszubildende am Standort Frankfurt an, bei der Condor waren es drei im Bereich der Condor Technik.

Insgesamt sind bei den am Flughafen Frankfurt ansässigen Unternehmen über 80.000 Menschen beschäftigt; zum Beispiel auch bei Speditionen, im Einzelhandel, bei Sicherheitsdienstleistern, in den Hotels oder bei Behörden wie Zoll, Bundespolizei und Deutscher Flugsicherung. Damit ist Deutschlands größter Flughafen gleichzeitig die größte lokale Arbeitsstätte der Bundesrepublik.