Schäfergasse Frankfurt: Hotspot für internationale Kunst
Foto: Robertino Nikolic, Wiesbaden
Frankfurt ist Kunst – die Mainmetropole hat nicht nur durch ihre ausgeprägte Museumslandschaft, sondern auch durch die hier lebenden und arbeitenden Künstlerinnen und Künstler sowie die freie Kunstszene einiges zu bieten. Die Galerie Bärbel Grässlin ist seit 1985 Hotspot der Frankfurter Kunstszene. Mit ihrer internationalen Ausrichtung, den engen Kontakten zu örtlichen Künstlern und nicht zuletzt der Verbindung zur Städelschule in Frankfurt ist Galeristin Bärbel Grässlin eine wichtige Impulsgeberin für die international angesehene Frankfurter Kunstszene.
Bei Bärbel Grässlin ist Kunst Familientradition: Geboren in St. Georgen im Südschwarzwald, entstammt die Galeristin aus einer Kunstsammlerfamilie. Heute zählt sie zu den einflussreichsten deutschen Kunstvermittlerinnen und hat wesentlich zum Kunststandort Frankfurt beigetragen. Neben der Präsentation von bekannten Künstlern aus aller Welt gilt ihr Hauptaugenmerk den auch international bekannten deutschen Künstlern der 1980er- und 1990er-Jahre, darunter Werner Büttner oder Imi Knoebel. Aber auch unbekannte Künstler sind immer schon Teil ihres Erfolgskonzepts. Seit 2007 stellt Bärbel Grässlin die Kunstwerke in den umgebauten Räumen einer ehemaligen Glasgroßhandlung in der Schäfergasse aus.
Ihr Einfluss auf die internationale Kunstszene bleibt ungebrochen: International angesehene Kunstsammler reisen in die Galerie nach Frankfurt; Bärbel Grässlin selbst stellt weltweit auf Kunstmessen aus: Namen wie ARCO Madrid, Art Basel, Art Basel Miami Beach, Art Cologne oder die FIAC Paris lassen ahnen, dass die Galeristin viel auf Reisen ist.
Welche Bedeutung der Flughafen Frankfurt für Bärbel Grässlin und ihre Galerie hat, verrät sie in der kommenden Woche im „Ja zu FRA!“-Fragebogen.