Kurz vorgestellt – Auszubildende am Frankfurter Flughafen

Marius Fink, Fraport AG

Der Frankfurter Flughafen eröffnet jungen Menschen eine Vielzahl beruflicher Chancen. Ja zu FRA! stellt hier einige der etwa 1.000 Auszubildenden und Studenten vor, die am Flughafen arbeiten, und gibt so einen Einblick in die vielfältigen Jobperspektiven, die der Airport in der Rhein-Main-Region bietet.

In welchem Beruf wirst du ausgebildet?

Ich werde im Beruf des Elektronikers für Gebäude- und Infrastruktursysteme ausgebildet und befinde mich im 2. Lehrjahr.

Und was sind deine Aufgaben?

Meine Grundausbildung mache ich bei der Firma Pittler Pro Region in Langen. Aber ich unterstütze auch meine Kollegen in den verschiedenen Abteilungen direkt am Flughafen. Hier bin ich unter anderem für die Betreuung der Notbeleuchtungsanlage zuständig, sorge dafür, dass Lampen und Leuchten funktionieren. Wenn Fremdfirmen bei uns arbeiten, bin ich dafür zuständig, die nötigen Stromkreise an- und abzuschalten.

Was war dein persönliches Highlight während deiner bisherigen Ausbildung?

In meiner Ausbildung gibt es kein einzelnes besonderes Highlight, sondern viele Situationen, an die ich mich immer gern erinnern werde, zum Beispiel, wenn ich schon als Auszubildender Lösungen für Probleme finden darf, oder wenn ich mit einer geleisteten Arbeit wirklich die ganze Abteilung unterstützen kann.

Zu den kleinen Highlights zählt für mich aber auch, wenn ich mal an einem wirklich komplexen System, wie z. B. der Gepäckförderanlage, arbeiten darf. Außerdem sind die Meister und Gesellen nicht nur fachkundig, sondern auch sehr freundlich, und zeigen einem, wie man mit dem großen Spektrum an elektrischen und elektronischen Systemen umgehen muss.

Warum hast du dich für eine Ausbildung am Flughafen entschieden?

Ich habe mich für die Ausbildung am Flughafen entschieden, da ich hier einen riesigen Arbeitsplatz habe und so täglich neue Ecken „erkunden“ kann. Darüber hinaus wird man hier am Flughafen auch als Azubi von den Kollegen und Vorgesetzten nach seiner Meinung gefragt und ernst genommen – das gefällt mir sehr gut. Am meisten gereizt hat mich jedoch wirklich die Größe und Vielfalt, die der Flughafen bietet.