„Ich werde den Flughafen Frankfurt baldmöglichst wieder gerne nutzen.“

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Die Corona-Pandemie beeinflusst unser aller Leben – wir möchten gern wissen, welche Erfahrungen unsere „Ja zu FRA!“-Stimmen in dieser seltsamen Zeit gemacht haben. Heute erzählt uns Alon Meyer, Präsident TuS Makkabi Frankfurt, inwiefern sich die Corona-Krise auf sein Berufs- und Privatleben auswirkt.

„Die aktuelle Situation wurde uns ohne große Vorankündigung auferlegt und wir alle müssen wohl oder übel einen Weg finden, damit umzugehen. Diese Phase ist geprägt von vielen Extremen wie Beschränkung der eigenen Freiheit, Planungsunsicherheit, Kontrollverlust. Als Unternehmer muss ich jonglieren zwischen Verantwortung und Wirtschaftlichkeit. Als Privatperson genieße ich das intensive Familienleben, das natürlich ebenfalls völlig neue Anforderungen an alle stellt.

Den Flughafen Frankfurt und das sinkende Passagieraufkommen betreffend, gehören auch meine Familie und ich zu denjenigen, die dem Flughafen erst einmal fernbleiben werden. […] Auch wenn wir [dieses Jahr] nicht nach Südostasien reisen konnten, haben wir die [die Zeit] zu Hause genossen und sind umso dankbarer, gesund zu sein.

Für den Moment herrscht in puncto Reisen nahezu Stillstand und wir haben gelernt, dass mithilfe der digitalen Möglichkeiten die Welt auch weiter funktioniert. Dennoch freue ich mich auf die Freiheit, wieder selbst entscheiden zu können, wo ich meine Freizeit verbringe und wem ich doch lieber Face to Face begegne – insofern werde ich den Flughafen Frankfurt baldmöglichst wieder gerne und rege nutzen.

Ich wünsche allen Mitarbeitern des Flughafens Frankfurt Gesundheit und viel Kraft, diese schwere Zeit durchzustehen!“