Geschichten aus dem Lindley-Hotel

Foto: Alex Cio

Seit Sommer vergangenen Jahres nennt Artur Becker, deutsch-polnischer Schriftsteller und Poet, das Lindley-Hotel in Frankfurt sein Zuhause. Dort lebt er, schreibt seine Essays, Gedichte und Romane und arbeitet nebenbei für zwei Nächte als Nachtportier. Seinen Roman „Der unsterbliche Mr. Lindley“ veröffentlichte er ein gutes Jahr vor der Eröffnung des Frankfurter Hotels.

Während seines Aufenthalts lernt Artur Becker beide Seitens des Hotellebens kennen, die eines Gastes und die eines Hoteliers. Das fasziniert ihn und bewegt ihn dazu, in naher Zukunft einen weiteren Hotel-Roman zu schreiben. „Ich denke, ich werde noch einige Jahre hierbleiben, weil ich mich hier sehr wohl fühle.“ schwärmt Becker.

Im Herbst letzten Jahres leitete der Schriftsteller eine Wiederauflage der Chamisso-Poetikdozentur in Dresden ein. In der Vorlesungsreihe tauschten sich Autorinnen und Autoren über die globalisierte Welt und persönliche interkulturelle Erfahrungen aus. Zwischen 2000 bis 2011 wurde die Dresdener Poetikdozentur an deutschsprachige Autoren nichtdeutscher Sprachherkunft vergeben, im Jahr 2020 in einer Neuauflage an Artur Becker.

Welche Bedeutung der Flughafen Frankfurt für Artur Becker hat, verrät er in Kürze im „Ja zu FRA!“-Fragebogen.

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