Fraport macht Jugendliche „startklar“ für das Berufsleben

Das Einstiegsqualifizierungsprogramm „Startklar“ unterstützt junge Menschen, die nur geringe Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben. Die achtmonatige Maßnahme wird in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main sowie der Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH in Langen durchgeführt.

Seit November 2012 haben 65 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Fraport-Qualifizierungsmaßnahme „Startklar“ erfolgreich abgeschlossen. 63 Prozent von ihnen begannen anschließend eine Ausbildung. „Startklar“ vermittelt Basiskenntnisse in der Elektro- und Metalltechnik und vertieft Kenntnisse in der Steuerungstechnik wie Pneumatik und Hydraulik. Voraussetzung sind unter anderem technisches Verständnis, hohe Motivation und zehn Jahre schulische Ausbildung.

Jungen Menschen wird durch das Programm der Einstieg in das Berufsleben erleichtert: Sie dürfen verschiedene Arbeitsbereiche gründlich ausprobieren. Neben dem Berufsschulunterricht werden die Jugendlichen sozialpädagogisch begleitet. Sie lernen, Durchhaltevermögen zu zeigen, Aufgaben im Team zu lösen und Rückschläge besser auszuhalten. Nebenbei erhalten die jungen Menschen exklusive Einblicke hinter die Kulissen eines der weltweit größten Luftverkehrsdrehkreuze.

Der Flughafen Frankfurt ist mit über 81.000 Arbeitsplätzen nicht nur der größte Arbeitgeber in Deutschland, sondern auch der größte Ausbildungsbetrieb in der Rhein-Main-Region. Jährlich bietet die Fraport AG über 100 Bewerberinnen und Bewerbern in zahlreichen Berufen oder dualen Studiengängen die Möglichkeit zum Berufseinstieg. Mit dem Berufsvorbereitungsprogramm „Startklar“ und der Gemeinschaftsinitiative „BIFF – Berufliche Integration von Flüchtlingen in Frankfurt Rhein-Main“ bereitet der Flughafenbetreiber Bewerberinnen und Bewerber, die noch nicht alle Kriterien für den direkten Einstieg erfüllen, sowie junge Geflüchtete auf eine technische Berufsausbildung bei Fraport vor.