Condor und Luftfahrt ohne Grenzen helfen in Haiti
Foto: Condor
Mit 4.000 Einheiten Ringer-Lactat-Lösung startete vergangene Woche eine Boeing 767 von Condor vom Flughafen Frankfurt nach Haiti, um die Opfer des schweren Hurrikans „Matthew“ im Oktober vor den tödlichen Auswirkungen der Cholera zu schützen.
Durch die Zusammenarbeit des Ferienfliegers, der Fraport AG, des International Medical Corps, von Leisure Cargo und Luftfahrt ohne Grenzen (LOG) kann diese Hilfslieferung das Krisengebiet erreichen und mehr als 1.000 Menschen das Leben retten. Der Hurrikan stürzte das Land nach der Erdbebenkatastrophe 2010 in eine weitere humanitäre Notlage. Die Seuche verbreitet sich inzwischen uneingeschränkt und forderte bereits viele Opfer.
Die Kooperation zwischen der Airline und LOG besteht bereits seit 2010. Seitdem setzte das „ConTribute“-Programm für soziale Verantwortung der Condor viele Hilfsprojekte um, wie die Lieferung von Hilfsgütern in den Nordirak oder das Errichten von festem Wohnraum nach dem Erdbeben in Nepal. Besonderen Einsatz leisteten die Partner nach der schweren Erdbeben-Katastrophe 2010 in Haiti. Durch die gute Vernetzung von Luftfahrt ohne Grenzen in Krisengebieten kann in Notsituationen schnell und problemlos gehandelt werden.
Luftfahrt ohne Grenzen setzt sich auf der ganzen Welt für Menschen in Not ein und das vor allem nach humanitären oder Naturkatastrophen. Außerdem sorgt LOG für den Transport von Medikamenten oder bringt medizinische Notfallpatienten nach Deutschland, um ihnen hier eine Behandlung zu ermöglichen. Der Airport bietet als internationales Drehkreuz dazu die Grundlage, schnell und flexibel in alle Regionen der Erde zu gelangen. Mehr dazu in einer kurzen Dokumentation von rheinmaintv.