Auszeichnung für Umweltmanagement der Fraport AG
Der Flughafen Frankfurt hat bereits zum 21. Mal in Folge die Prüfung der europäischen Verordnung zum Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) bestanden. Das bedeutet: Alle wesentlichen Aspekte umweltbewussten Wirtschaftens werden angemessen berücksichtigt und kontinuierlich verbessert – und das selbst im Krisenjahr 2020.
EMAS, auch bekannt als EU-Öko-Audit, wurde von der Europäischen Union entwickelt und ist ein Gemeinschaftssystem aus Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung für Organisationen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Seit 1999 prüfen unabhängige Gutachter einmal im Jahr die Maßnahmen und Leistungen der Fraport AG. Dazu gehören folgende Kategorien: Fluglärm, Klimagase, Energieverbrauch und Verkehr, Luftschadstoffe, Auswirkungen auf die Biodiversität, Wasserverbrauch und Abwasser sowie Abfall.
Die Unternehmensziele im Rahmen des Klimaschutzes sind festgelegt: Der CO2-Ausstoß soll bis 2030 auf 80.000 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Bis 2050 soll die CO2-Emissionen am Flughafen Frankfurt sogar auf Null sinken.
Unter vielen Vorhaben sind die erneuerbaren Energien ein großes Thema. Der Strom am Flughafen Frankfurt soll künftig zu einem großen Teil aus einem Offshore-Windpark und aus Fotovoltaik-Anlagen bezogen werden. Trotz der angespannten Lage aufgrund der Corona-Pandemie ist der Flughafenbetreiber ambitioniert und verfolgt die Umwelt- und Klimaschutzziele unbeirrt weiter.