Auf der Zielgeraden

Foto: © Binh Truong

Rio de Janeiro hat für Valentin Luz (2. v. links im Bild) eine ganz besondere Bedeutung: Die brasilianische Küstenmetropole mit der 38 Meter hohen Christusstatue auf dem Berg Corcovado und dem als Zuckerhut bekannten Granitberg ist nicht nur ein Lieblingsort des Ruderers, an dem er schon war. 2016 holte sich der 24-Jährige aus Wiesbaden bei den Paralympischen Spielen in Rio auch den 4. Platz.

Der Frankfurter Flughafen ist für den Studenten der Wirtschaftswissenschaften, der eine angeborene Tibia-Pseudarthrose hat, als Tor zur Welt sehr wichtig, da er von dort ins Trainingslager, zum Wettkampf oder einfach in den privaten Urlaub starten kann. So würde der Ruderer, der bei der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V. trainiert, gerne einmal nach New York.

Derzeit macht er sich aber fit für sein nächstes Ziel: Bei den Paralympics in Tokio 2020 will er dabei sein. Es ist ein ehrgeiziges, aber durchaus realistisches Ziel: Denn bei den Weltmeisterschaften 2017 kam Luz im Mixed-Doppelzweier auf den 3. Platz, 2015 im Vierer auf den 7. Platz.

Welche Bedeutung der Flughafen Frankfurt für Valentin Luz hat und wen er gerne einmal treffen würde, verrät er in der kommenden Woche im „Ja zu FRA!“-Fragebogen.