Rund 30.000 Bewerbungen, 121 Expeditionen an 14 Tagen und mehr als 1.700 begeisterte Teilnehmer: Das ist die Bilanz der Expedition Flughafen. Vom 5. bis 18. August hatten Fraport, Condor und Lufthansa Blicke hinter die Kulissen Deutschlands größter Luftverkehrsdrehscheibe gewährt. Diese Chance nutzten nicht nur Flugbegeisterte aus Frankfurt und der näheren Umgebung, sondern auch aus dem übrigen Rhein-Main-Gebiet von Mainz und Wiesbaden über den Rheingau bis hin zum Kreis Darmstadt-Dieburg.
Sogar aus Limburg, dem Odenwald und dem nördlichen Bayern reisten Neugierige zum Frankfurter Flughafen. Alle Besucher mussten sich vorab bewerben, denn die Gruppenstärke pro Tour war begrenzt. Den Teilnehmern öffneten sich die Türen zu mehr als 30 Orten, an die normalweise nur das Personal gelangt.
„Mein Mann ist ein regelrechter Flugzeugnarr und musste mich erst überreden mitzukommen“, verriet eine Teilnehmerin. „Aber jetzt bin ich vollauf begeistert und würde am liebsten alles noch einmal erleben.“ Das Paar aus Mainz gehörte zu den Glücklichen, die eine der exklusiven Touren für maximal zwei Personen gewonnen hatten. Diese führten mitten ins Herz des Flughafens: auf das Vorfeld. Ob bei der Vorfeldkontrolle, als Beifahrer im schwarz-gelben Follow-me-Fahrzeug oder im Flugzeugschlepper, der die Maschinen auf ihre Parkpositionen oder zur Rollbahn bringt – die Teilnehmer waren mittendrin im Geschehen.
In den großen Hangars von Lufthansa und Condor konnten die Maschinen danach aus der Nähe bestaunt werden. Echtes Piloten-Feeling kam bei vielen auf, die im Cockpit des Airbus 380 sitzen durften. Die Arbeit der Flugbegleiter in der Kabine lernten die Teilnehmer beim Sicherheitstraining der Condor kennen – vom Handhaben der Sauerstoffmaske über die Notrutsche bis zur Rettungsinsel.
Weniger aufregend, dafür aber umso genussreicher, präsentierte sich die Condor bei ihrer Coffee & Cake-Tour, bei der die Teilnehmer mit süßen Köstlichkeiten verwöhnt wurden. Ein ganzes Menü in Sterne-Qualität konnten die Besucher der LSG Sky Chefs genießen. Nebenbei erfuhren sie, welche Besonderheiten beim Kochen für Flugreisende zu beachten sind und warum in der Luft so viel Tomatensaft getrunken wird.
Auch am Boden hatte der Flughafen den Technikbegeisterten viel zu bieten. In der weltweit größten Spezialwerkstatt für Flughafenfahrzeuge jedweder Art bestaunten die Teilnehmer tonnenschwere Flugzeugschlepper und Enteisungsfahrzeuge, Riesen-Schneeschieber und auch die Einsatzfahrzeuge der Flughafenfeuerwehr, die dort gewartet und repariert werden.
Am größten europäischen Frachtflughafen bekamen die Teilnehmer einen Eindruck, wie Lufthansa Cargo an 365 Tagen im Jahr arbeitet. Im Lufthansa Cargo Center konnten sie beobachten, welche Prozesse eine Luftfrachtsendung von ihrer Anlieferung bis zum Abflug durchläuft. Und auf dem Vorfeld schließlich zeigten Mitarbeiter, wie sie große Frachtmaschinen beladen.
Fotos und Filme der Expedition Flughafen sind zu finden hier.
Touren durch Deutschlands größten Flughafen / 33 exklusive Streifzüge auf Airport Frankfurt
Der größte Fischmarkt Deutschlands, ein Warenhaus mit 18 Klimazonen, Gebetsräume für die wichtigsten Welt-Religionen, Heimat der begabtesten Zoll-Hunde – all das und noch viel mehr gibt es auf dem Frankfurter Flughafen. Mehr als 56 Millionen Fluggäste waren im letzten Jahr dort – als Passagiere. Was sie nicht sehen und erleben konnten, bietet der hessische Privatsender HIT RADIO FFH jetzt einigen Hundert Interessierten bei 33 verschiedenen, exklusiven Entdeckungsreisen rund um den größten Airport Deutschlands. Der spannende Blick hinter die Kulissen des Flughafens und der Airlines bei der „Expedition Flughafen“ ist kostenlos. Wer bei den Touren (5. bis 18. August) dabei sein möchte, meldet sich ab sofort auf der Internetseite des Senders (www.FFH.de) an.
Auf der FFH-Homepage sind die Expeditionen genau beschrieben: Mit einem schwarz-gelben „Follow Me“-Bulli übers Flughafen-Vorfeld kreuzen – die Fraport-Lotsen nehmen FFH-Hörer mit. Eine weitere Expedition führt zur Beladung einer Lufthansa-Frachtmaschine „MD-11“, die Piloten berichten, wohin die Reise geht, welche Ladung an Bord ist. In der Lufthansa-Werft erklären Flugzeugmechaniker, was bei der Wartung einer Maschine zu beachten ist – die Profis führen pro Jahr 76.000 Checks durch.
Ein Pferd zu den Olympischen Spielen fliegen, aber auch kleinere Passagiere, vom Fisch bis zum Hamster – wie das geht, erfahren die Besucher bei der Führung durch die weltgrößte Tierstation im Cargo-Geschäft. Sie erleben, wie sich Condor-Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter auf ihren Job über den Wolken vorbereiten, sind auch beim Sicherheitstraining dabei, inklusive Schliddern über die Notrutsche.
Ganz sicher eine Jacke müssen die FFH-Hörer bei der Expedition ins „Perishable Center“ mitbringen: Hier werden frische Lebensmittel, essbare Blüten, exotische Fische aus aller Welt an- und wieder ausgeliefert, das „Riesen-Warenhaus“ hat 18 Klimazonen, von -24 bis +24 Grad und ist auch der größte Fischmarkt Deutschlands. Was die Vierbeiner des Zolls am Flughafen draufhaben, dass sie zum Beispiel aufs Schnüffeln nach Sprengstoff trainiert werden, zeigt die Hundestaffel. Wie wichtig die Kapellen und Gebetsräume am Frankfurter Flughafen sind, erfahren die Hörer bei Besichtigungen und Gesprächen mit Seelsorgern.
Zu den Touren, die von Fraport, Lufthansa und Condor unterstützt werden, lädt FFH ab sofort ein. Der Sender lost unter allen Mitmachern aus und meldet sich spätestens drei Tage vor der Aktion bei den Gewinnern mit allen weiteren Einzelheiten zur „Expedition Flughafen.“
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Hunderte Befürworterinnen und Befürworter zeigen bereits persönlich Flagge, täglich kommen neue hinzu. Auf der Webseite der Initiative „Ja zu FRA!“ kann sich jeder eintragen und so seine Unterstützung für den Flughafen Frankfurt ausdrücken. Nun erweitert die Initiative das Angebot auf www.ja-zu-fra.org um Hintergrundinformationen und stellt die vielen Aktionen von „Ja zu FRA!“ vor.
Nutzerinnen und Nutzer finden auf der Website Fragen und Antworten zur Initiative und erfahren mehr über Beweggründe und Ziele. Seit heute sind ausführliche Informationen und Berichte zu erfolgreichen Aktionen wie der Plakatkampagne, der Foto-Aktion auf den Straßen der Region und dem Tramper auf der „Ja zu FRA!“-Website verfügbar.
Neun verschiedene Plakatmotive zeigen in der Rhein-Main-Region Bürgerinnen und Bürger mit ihrem persönlichen Argument für das größte deutsche Luftverkehrsdrehkreuz. Außerdem befragte in den vergangenen Tagen ein Foto-Team der Initiative Passanten in der Region zu ihrer Meinung über den Frankfurter Flughafen. Zahlreiche Menschen haben teilgenommen und sich mit einem Foto zum Flughafen Frankfurt bekannt. Zudem suchten pünktlich zum Ferienbeginn in Hessen und Rheinland-Pfalz „Ja zu FRA!“-Tramper im Berufsverkehr der Region nach ungewöhnlichen und unmöglichen Mitfahrgelegenheiten wie nach Las Vegas oder Rio de Janeiro. Die Botschaft: „Manche Ziele erreicht man eben nur mit dem Flugzeug“. Zusätzlich warben zwei mobile Plakatwände für den Frankfurter Flughafen und die Initiative.
Mit einer Plakataktion setzt die von Fraport, Deutsche Lufthansa und Condor getragene Initiative „Ja zu FRA!“ neue Akzente. Auf Plakaten im Rhein-Main-Gebiet machen ab dem 29. Juni Bürgerinnen und Bürger deutlich, warum sie „Ja zu FRA!“ sagen. Ob Familien, Taxifahrer, Gemüsehändler, Hotelmitarbeiter oder Mitarbeiter ganz unterschiedlicher Branchen – sie alle leben in der Rhein-Main-Region und bekennen sich zum wichtigsten deutschen Luftverkehrsdrehkreuz.
Die Website der Initiative www.ja-zu-fra.org, auf der bereits hunderte Befürworter mit ihrem Bild persönlich Flagge zeigen, bietet allen Interessierten weiterführende Informationen zu „Ja zu FRA!“.
Mit der Aktion „1.000 Gründe für FRA“ gibt die Initiative Unterstützern des Flughafens die Möglichkeit, Stellung zu beziehen. Wer mitmachen möchte, kann ein Bild und seinen persönlichen Grund für „Ja zu FRA!“ über die Upload-Funktion selbst auf die Website setzen. Und wer ein professionelles Foto auf die Website stellen möchte, sollte am Freitag und Samstag als Fußgänger nach dem mobilen Foto-Team der Initiative Ausschau halten, das in Frankfurt, Seligenstadt und Wiesbaden unterwegs ist. Autofahrer können zudem am Freitag eine kleine Überraschung erleben, wenn auf Frankfurts Straßen ungewöhnliche „Mitfahrgelegenheiten“ gesucht werden.
Als nächstes sind gegen Ende der Sommerferien zahlreiche spannende und interessante Aktionen am Flughafen und in der Region geplant.
Beschäftigte von Fraport, Lufthansa und Condor setzen gemeinsame Initiative „Ja zu FRA!“ mit neuer Aktion fort: Haushohes Plakat am Gebäude 162 des Airports wurde heute enthüllt.
Fraport, Deutsche Lufthansa und Condor haben im Rahmen ihrer gemeinsamen Initiative Aktionen von „Ja zu FRA!“ für den Luftverkehrsstandort Frankfurt, kurz FRA, erneut ein Zeichen gesetzt. Sieben Wochen nach der Auftaktveranstaltung auf dem Frankfurter Römerberg wurde heute Vormittag ein 24 Meter hohes Plakat am Gebäude 162 des Frankfurter Flughafens mit der Überschrift „Wir sagen: Ja zu FRA!“ der Öffentlichkeit präsentiert. Auf dem Plakat bringen exemplarisch rund 200 Mitarbeiter von Fraport, Deutsche Lufthansa und Condor ihre Unterstützung und ihr Bekenntnis für das wichtigste deutsche Luftverkehrsdrehkreuz zum Ausdruck.
„Wir danken unseren Beschäftigten für ihr Engagement zu Gunsten der Initiative. Dies zeigt, dass der Flughafen mehr als nur ein beliebiger Arbeitsort ist - er ist wirtschaftliches, aber auch emotionales Zentrum dieser Region“, sagt Dr. Stefan Schulte, Vorsitzender des Vorstands der Fraport AG. „Die Initiative und die Vielzahl der engagierten Befürworter verdeutlichen, dass niemand die gesellschaftliche und ökonomische Bedeutung von FRA ignorieren kann“, betont Dr. Christoph Franz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG.
Die Gebäudeverhüllung ist der Auftakt zu „1000 Gründe für FRA“, einer Aktion, die in den kommenden Monaten verschiedene Menschen zeigen wird, die sich positiv zum zukunftssichernden Ausbau des Luftverkehrsstandortes Frankfurt bekennen. Die Aktion gründet auf dem freiwilligen Engagement aller Mitwirkenden. „Durch diese Aktion können wir dem Flughafen und der Luftverkehrswirtschaft in Rhein-Main ein Gesicht geben“, stellt Ralf Teckentrup, Vorsitzender der Condor Geschäftsführung, fest. „So können wir flächendeckend in einen konstruktiven Dialog über den Flughafen und dessen Ausbau treten.“
Vielen Dank nochmals für Ihre große Unterstützung.
Die Initiative Ja zu FRA!
Wir, die Initiative Ja zu FRA!, bedanken uns ganz herzlich für das große Engagement der vielen Unterstützer des Frankfurter Flughafens. Wir haben mit rund 10.000 Teilnehmern ein kraftvolles Signal für die Zukunft des Frankfurter Flughafens gesetzt. Mit diesem öffentlichen Bekenntnis auf dem Frankfurter Römerberg haben wir denen eine Stimme und eine Plattform gegeben, die hinter dem Flughafen stehen.
Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass so viele Menschen dem Aufruf der Initiative Ja zu FRA! gefolgt sind und sich auf dem Frankfurter Römerberg so zahlreich versammelt haben, um mit einer starken Stimme friedlich für die Zukunft des Flughafens einzutreten.
Der Flughafen ist und bleibt Garant für Wohlstand in der Region und übernimmt eine große gesamtwirtschaftliche Aufgabe: Eine exportorientierte Nation wie Deutschland wäre ohne ein funktionierendes Luftverkehrsdrehkreuz wie Frankfurt undenkbar. Wir sind überzeugt, dass die Mehrheit der Gesellschaft hinter dem Flughafen steht und ihn als Gewinn für die Rhein-Main-Region ansieht. Das ist wichtig für die Zukunft. Gerade viele junge Menschen haben hier eine konkrete Perspektive auf Beschäftigung, Wohlstand, berufliche Entwicklung und eine einmalige Infrastruktur. Auch das bedeutet Lebensqualität. Vielen Dank nochmals für Ihre große Unterstützung. Die Initiative Ja zu FRA!
Die Initiative Ja zu FRA! hat die Zukunft des Frankfurter Flughafens fest im Blick
Die Debatte um den Ausbau des Frankfurter Flughafens wird momentan sehr einseitig und emotional geführt. Die neu gegründete Initiative Ja zu FRA! von Fraport, Lufthansa und Condor tritt für eine differenzierte und sachliche Diskussion ein, um die Zukunft des Frankfurter Flughafens auch weiterhin zu sichern.
„Die Bedeutung des Frankfurter Flughafens für den Wohlstand und die Innovationskraft des Rhein-Main Gebiets und ganz Deutschland muss in der gegenwärtigen Diskussion wieder stärker heraus gestellt werden“, sagt Dr. Christoph Franz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG. „Daher haben wir uns dazu entschlossen, die Initiative Ja zu FRA! zu gründen“, so Franz.
Zum Auftakt ruft die Initiative Mitarbeiter, Partner und Kunden des Frankfurter Flughafens am 1. März um 16 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Frankfurter Römerberg auf, um mit klarer Stimme für die Interessen des Frankfurter Flughafens einzutreten.
Mit rund 71.000 Mitarbeitern in 500 Unternehmen ist der Frankfurter Flughafen nicht nur die größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands, sondern auch eine der wichtigsten Lebensadern der Republik. Die exportorientierte deutsche Wirtschaft und die gesamte deutsche Logistikindustrie profitieren von der zentralen Lage des Flughafens.
„Für viele unserer Mitarbeiter und ihre Familien, ist der Flughafen nicht nur ein Stück Arbeitsalltag, sondern ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens“, unterstreicht Dr. Stefan Schulte, Vorsitzender des Vorstandes der Fraport AG. „Der Ausbau des Flughafens sichert Tausende von Arbeitsplätzen und sorgt für die Schaffung vieler neuer Jobs“, so Schulte. Mehrere tausend neue Arbeitsplätze sollen in den nächsten Jahren entstehen – für eine Vielzahl von Branchen und für alle Ausbildungsniveaus.
„Der Flughafen Frankfurt ist weit mehr als ein Infrastrukturprojekt“, betont Ralf Teckentrup, Vorsitzender der Condor Geschäftsführung. „Er hat von jeher den einzigartigen Charakter und globalen Ruf Frankfurts als weltoffene, internationale Metropole geprägt. Sein Ausbau ist daher entscheidend, um unsere Wettbewerbsfähigkeit in Europa und der Welt auch weiterhin zu sichern.“ Denn über eines sind sich die Beteiligten der Initiative einig: Der Frankfurter Flughafen hat noch eine große Zukunft vor sich und wird sein Potenzial auch im Wettbewerb mit anderen europäischen Größen wie Paris, London und Amsterdam, weiter entfalten.