Der Besucherservice der Fraport AG blickt auf 70 Jahre Geschichte am Flughafen Frankfurt zurück. Zum Jubiläum gibt es im Oktober für Besucherinnen und Besucher besondere Angebote: Jubiläums-Flughafenrundfahrten über das Vorfeld, eine Zeitreise im Fraport-Besucherzentrum oder ein Besuch auf der Aussichtsterrasse am Terminal 2.
Jubiläums-Vorfeldtour
Bei einer 60-minütigen Jubiläums-Rundfahrt über das Vorfeld liegt der Fokus auf der Entwicklung des Fliegens und der Flughafen-Infrastruktur. Ein Tour-Guide hält neben spannenden Zahlen, Daten und Fakten zur Flughafenhistorie einige Anekdoten bereit, die zum Schmunzeln anregen.
Schon gewusst?
Bereits in den 50er Jahren schnupperten die Menschen internationales Flughafenflair und bestaunten große und kleine Propellermaschinen bei der Fahrt über den Flugplatz in einem der Elektrozüge mit den Namen „Rhein Main Blitz“ und „Rhein Main Express“.
Zeitreise durch die Flughafenwelt
Gäste des Fraport-Besucherzentrums begeben sich (Terminal 1, Halle C) auf eine Airport-Zeitreise der 50er, 60er und 70er Jahre. Ein Blick hinter die Kulissen des Flughafenbetriebs von heute zeigt, wie sich die Luftfahrt in den Jahrzenten verändert hat.
Schon gewusst?
Die Modellhalle öffnete 1952 für Besucherinnen und Besucher ihre Türen. Auf einem 18 Meter langen und neun Meter hohen Abbild des Airports und der Stadt Frankfurt rollten die Flugzeuge damals auf Plexiglasschienen in Miniaturformat über das Modell. Wenn alle zehn Minuten ein Flugzeug startete oder landete, ertönten aus dem Kontrollturm dazu die im Flugbetrieb üblichen Anweisungen.
Außergewöhnlicher Blick auf der Besucherterrasse
Die Besucherterrasse am Terminal 2 bietet einen atemberaubenden Blick auf das Vorfeldtreiben und hält für große und kleine Flughafenfans einige Überraschungen bereit.
Schon gewusst?
„Vorsicht Proppelerwind“ warnten die Schilder Besucherinnen und Besucher auf der Kaffeeterrasse am „Terminal Mitte“ in den 50er und 60er Jahren. Bei Kaffee und Kuchen genossen die Menschen den Blick auf das rege Flugplatztreiben. Da hob beim Start der Flugzeuge ab und an auch mal ein Hut mit ab.
Wer vorbeikommt, kann gewinnen
Und wer vorbeikommt, der kann gewinnen: Gäste, die ein Ticket für das Fraport-Besucherzentrum oder ein Kombiticket buchen und vor Ort eine Gewinnspielkarte ausfüllen, nehmen an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es eine Flugreise für zwei Personen nach Wien inklusive Übernachtung.
Auf die kleinen Besucherinnen und Besucher wartet im Fraport-Besucherzentrum eine spannende Rallye mit kleinen Gewinn-Überraschungen.
Tickets sind ausschließlich im Vorverkauf unter FRA-Tours.com erhältlich. Gäste des Fraport-Besucherzentrums parken eine Stunde kostenlos in den terminalnahen Parkhäusern P2 und P3.
Die Jubiläums-Touren sowie das Kombiticket sind freitags bis sonntags sowie an Feiertagen und in den hessischen Herbstferien buchbar. Das Fraport-Besucherzentrum ist montags bis sonntags von 11:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Die Besucherterrasse kann montags bis sonntags von 11:00 bis 19:00 Uhr besichtigt werden.
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen im Jubiläumsmonat Oktober sowie dem Flughafen Frankfurt als Ausflugsziel gibt es unter www.frankfurt-airport.com.
Im August flogen erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie rund 5,2 Millionen Passagiere über den Flughafen Frankfurt. Das anhaltend hohe Interesse nach touristischen Flügen führte zu einem Aufkommensplus von 54,1 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Damit hielt der sehr dynamische Aufwärtstrend an. Von den Passagierzahlen im August 2019 lag der aktuelle Monatswert noch 24,9 Prozent entfernt.
Das Cargo-Aufkommen war weiter rückläufig. Es lag um 15,1 Prozent unter dem Vergleichsmonat 2021. Wesentliche Ursachen für den Rückgang blieben die Einschränkungen des Luftraums durch den Ukraine-Krieg und umfassende Corona-Schutzmaßnahmen in China. Die Zahl der Flugbewegungen stieg um 24,6 Prozent auf 35.998 Starts und Landungen. Die Summe der Höchststartgewichte wuchs um 28,5 Prozent auf rund 2,3 Millionen Tonnen (jeweils gegenüber August 2021).
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause lädt die Fraport AG gemeinsam mit der Agentur für Arbeit und der Frankfurt Airport Retail GmbH & Co. KG wieder zur Airport Ausbildungsmesse an den Flughafen ein. Bei der erstmals sogar zweitägigen Veranstaltung können sich Interessierte am Freitag, 23. September von 15:00 bis 20:00 Uhr und am Samstag, 24. September von 10:00 bis 16:00 Uhr live vor Ort über Jobs mit Zukunftsaussichten am Flughafen Frankfurt informieren.
Zum ersten Mal findet die Ausbildungsmesse in diesem Jahr als Open-Air-Veranstaltung in Gateway Gardens statt, nur wenige Schritte von der dortigen S-Bahn-Station entfernt. Rund 20 am Flughafen ansässige Unternehmen, Institutionen und Behörden geben einen persönlichen Einblick in ihr vielfältiges Angebot von insgesamt 50 Ausbildungsberufen und Studiengängen. Interessierte Jugendliche können sich hier direkt mit den Verantwortlichen austauschen und über Bewerbungsverfahren und Einstiegsvoraussetzungen informieren. Ein besonderes Highlight ist auch in diesem Jahr wieder die Vorführung der Zoll-Hundestaffel.
An einem reibungslosen Flughafenbetrieb sind zahlreiche Partner beteiligt – genau wie an der diesjährigen Messe: Neben Fraport sind unter anderem Bundespolizei, Deutsche Flugsicherung, Lufthansa, Deutsche Bahn sowie diverse weitere Unternehmen etwa aus Logistik, Einzelhandel und Hotellerie vertreten. Alle Informationen zum Programm und den teilnehmenden Unternehmen finden Sie unter www.airport-ausbildungsmesse.de.
Ausbildung bei Fraport: Bewerbungsfrist für 2023 läuft
Der Flughafenbetreiber Fraport hat trotz der massiven wirtschaftlichen Auswirkungen auch während der Corona-Pandemie an der Berufsausbildung festgehalten. Nächstes Jahr bietet Fraport wieder rund 100 Plätze für eine Ausbildung oder ein duales Studium an. Jetzt noch für den Ausbildungsstart 2023 bewerben: Alle offenen Stellen und Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.jobs-fraport.de.
Der Frankfurter Flughafen ist ein Arbeitsplatz für tausende Menschen, die in unterschiedlichsten Bereichen tätig sind. Die Video-Serie "Ein Tag bei ..." begleitet einige der Beschäftigten bei ihrer Arbeit und gibt spannende Einblicke in die Berufe und Karrieremöglichkeiten am größten Flughafen Deutschlands. In der aktuellen Episode geht es mit Vorfeldlotsin Kyra Islinger hoch hinaus bis in die Vorfeld-Kontrolltürme von FRA.
Trotz der massiven wirtschaftlichen Auswirkungen hat Fraport auch während der Corona-Pandemie an der Berufsbildung festgehalten. In diesem Jahr beginnen 66 männliche und 15 weibliche Nachwuchskräfte eine Ausbildung oder ein duales Studium im Fraport-Konzern. Die Auszubildenden und dual Studierenden konnten aus einem Angebot von 18 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen wählen. Die Bandbreite der zu erlernenden Berufe reicht von Luftverkehrskaufleuten (m/w/d) über Mechatroniker (m/w/d) bis hin zu Köchen (m/w/d) und Werkfeuerwehrleuten (m/w/d). Wieder mit dabei sind auch Anlagenmechaniker (m/w/d) und Personaldienstleistungskaufleute (m/w/d). Berufseinsteiger können bei Fraport aber nicht nur eine klassische Ausbildung, sondern auch ein duales Studium absolvieren, das theoretische Studieninhalte mit praktischer Erfahrung im Betrieb kombiniert. Zu den dualen Studienberufen gehören etwa der Bachelor in Wirtschaftsinformatik oder Luftverkehrsmanagement. Des Weiteren wurden in diesem Jahr wieder zwei Plätze für den Studiengang Energiewirtschaft vergeben.
Michael Müller, Arbeitsdirektor der Fraport AG: „Wir freuen uns, dass wir jungen Menschen in der Rhein-Main-Region weiterhin eine attraktive Zukunftsperspektive bieten können. Wir investieren weiter in die Entwicklung unserer Nachwuchskräfte, denn auch in Zukunft brauchen wir qualifizierte Fachkräfte. Für das nächste Jahr haben wir wieder rund 100 Ausbildungsplätze zu vergeben.“
„Startklar“ unterstützt beim Einstieg in die Ausbildung
Vier Auszubildende haben zuvor das Berufsvorbereitungsprogramm „Startklar“ durchlaufen. Zwei von ihnen beginnen eine Ausbildung zum Mechatroniker, einer zum Elektroniker für Betriebstechnik und ein weiterer zum Industriemechaniker. „Startklar“ richtet sich an junge Menschen, denen noch Voraussetzungen für einen direkten Einstieg in die Ausbildung fehlen. Die mehrmonatige Qualifizierungsmaßnahme bereitet die Teilnehmenden fachlich und persönlich auf die Ausbildung bei Fraport vor.
Jetzt noch für den Ausbildungsstart 2023 bewerben
Neugierig geworden? Die Bewerbungsfrist für den Ausbildungsstart 2023 läuft noch. Unter anderem werden angehende IT-Experten und -Expertinnen gesucht: Freie Plätze gibt es für die Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w/d) und die beiden dualen Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (jeweils Bachelor of Science). Neu im Programm sind außerdem zwei Ingenieurstudiengänge. Interessierte können zwischen einem Bachelor of Engineering in Gebäudesystemtechnik oder Elektro- und Informationstechnik mit Schwerpunkt Energie, Elektronik und Umwelt wählen.
Alle Informationen zu offenen Stellen und Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.jobs-fraport.de.
Im Juli flogen erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie mehr als 5,0 Millionen Passagiere über den Flughafen Frankfurt. Das weiter steigende Interesse nach touristischen Flügen führte zu einem Aufkommensplus von 76,5 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Damit setzte sich der sehr dynamische Aufwärtstrend fort. Von den Passagierzahlen im Juli 2019 liegt der aktuelle Monatswert noch 27,4 Prozent entfernt.
Das Cargo-Aufkommen bleibt rückläufig. Es lag um 18,1 Prozent unter dem Vergleichsmonat 2021. Wesentliche Ursachen für den Rückgang sind die Einschränkungen des Luftraums durch den Ukraine-Krieg und umfassende Corona-Schutzmaßnahmen in China. Die Zahl der Flugbewegungen stieg um 26,9 Prozent auf 35.005 Starts und Landungen. Die Summe der Höchststartgewichte verzeichnete ein Plus von 31,9 Prozent auf über 2,2 Millionen Tonnen (jeweils gegenüber Juli 2021).
Der Condor-Aufsichtsrat hat die Bestellung von insgesamt 41 Flugzeugen der A32Xneo-Familie beschlossen. Dabei handelt es sich um 13 Airbus A320neo und 28 Airbus A321neo sowie weitere Kaufoptionen, die sukzessive die bestehende Kurz- und Mittelstreckenflotte bei Condor (Airbus A320/1 und Boeing 757) ablösen werden. Mit bis zu 20 Prozent weniger Kerosinverbrauch und CO2-Emmissionen und bis zu 50 Prozent weniger Lärm wird die neue Kurz- und Mittelstreckenflotte neue Maßstäbe setzen. Die Flugzeuge sollen ab Frühjahr 2024 eingeflottet werden – direkt nachdem der Rollover der gesamten Langstreckenflotte abgeschlossen ist. Condor wird bereits ab Herbst 2022 die Boeing 767 mit werksneuen Airbus A330neo ersetzen. Mit dem 2-Liter-Flieger auf der Langstrecke und hochmodernen Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge der A32Xneo-Familie setzt Condor konsequent auf modernste Technologie, maximale Effizienz und höchsten Kundenkomfort und wird über eine der grünsten Flotten in ganz Europa verfügen.
Die Airbus A32Xneo-Familie steht für die modernste und höchsteffiziente Flugzeugtechnologie der Welt gepaart mit deutlich verbesserter Aerodynamik durch die Tragflächen und Flügelspitzen, die sogenannten Sharklets. Die neuen Condor-Flugzeuge werden außerdem über die modernste Triebwerkgeneration von Pratt & Whitney verfügen: Die beiden neuen Versionen PW1127G auf den A320neo und PW1133G auf den A321neo reduzieren den Treibstoffverbrauch nicht nur um 20 Prozent, sondern können zudem auch mit Sustainable Aviation Fuel (SAF) betrieben werden. Zudem sind die werksneuen Airbusse mit bis zu 20 Prozent weniger CO2-Emissionen und bis zu 50 Prozent weniger Lärm unterwegs. Umgerechnet liegt der Kerosinverbrauch pro Passagier auf 100 Kilometern an Bord einer A321neo bei 1,7 Litern, bei einer A320neo bei 1,9 Litern – und das bei höchstem Kundenkomfort.
Die Fraport AG eröffnet einen neuen Parkplatz für Lkw. Die neue Parkfläche an der Einfahrt in die CargoCity Süd misst rund 14.500 Quadratmeter und bietet Platz für 70 Lkw. Insgesamt stehen in der CargoCity Süd somit rund 150 Lkw-Stellplätze zur Verfügung. Fahrerinnen und Fahrer nutzen am neuen Parkplatz kostenfreies WLAN sowie moderne Sanitäreinrichtungen inklusive Duschräumen.
„Die weltweite Vernetzung über den Luftweg funktioniert nur, wenn Güter zeitgerecht über die Straße angeliefert und abtransportiert werden“, sagt Max Philipp Conrady, Leiter Standortentwicklung Cargo bei Fraport. „Der neue Lkw-Parkplatz bietet diesen wichtigen Zulieferverkehren bessere Voraussetzungen.“
Die neue Fläche wird vom Parkraummanagement der Fraport AG betrieben. Sie ergänzt die bereits bestehenden 69 Parkflächen, Parkhäuser und Tiefgaragen, die über das gesamte Flughafengelände verteilt sind. Mit dem neuen Parkplatz haben Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer eine weitere Möglichkeit, ihre gesetzlichen Ruhezeiten einzuhalten. „Gerade mit Blick auf die derzeit angespannte personelle Lage im Kraftfahrbereich sowie die stark frequentierten Autobahnrastplätze bieten die 70 weiteren Plätze am zentralen Verkehrsknotenpunkt Flughafen Frankfurt ein attraktives Umfeld für Fahrerwechsel und Pausen“, sagt Gerald Krebs, Leiter Parken und Mobilität der Fraport AG.
Der neue Parkplatz befindet sich hinter Tor 32. Die Einfahrt zur CargoCity Süd durch dieses Tor funktioniert mithilfe der automatischen Kennzeichenerkennung „Click-2-Drive“. Gäste melden sich unter ccs.fraport.de an. Vor Ort erkennt eine moderne Kameratechnik das zuvor hinterlegte Kennzeichen und öffnet automatisch die Schranke. Sollten Besucherinnen und Besucher die Anmeldung noch nicht erledigt haben, können sie dies auf einem der 25 Pkw- und 18 Lkw-Stellplätze vor Tor 32 nachholen. Diese sind die ersten 30 Minuten kostenfrei und durch eine Schranke zu befahren.
„Unser Ziel ist es, die CargoCities am Flughafen Frankfurt nachhaltig weiterzuentwickeln und auf die Bedürfnisse der Partner am Standort anzupassen“, sagt Conrady. „Neben dem neuen Parkplatz liegt unser Fokus dabei auch auf einer digitalen Vernetzung, die die komplexe Abwicklung von Luftfracht vereinfacht und die geschäftigen Cargo-Areale entlastet. ‚Click-2-Drive‘ ist hier ein passendes Beispiel.“
Fraport eröffnet den neuen Parkplatz nach einer Bauzeit von rund 20 Monaten. Für die Ein- bzw. Ausfahrt stehen drei Schranken zur Verfügung. Die Kosten sind nach Tagen bzw. Stunden gestaffelt.
Nach drei Monaten Bauzeit erstrahlt der Übergang vom Terminal 1 zum Fernbahnhof am Flughafen Frankfurt im neuen Glanz. Passagiere und Gäste kommen durch den Verbindungsgang schnell und komfortabel vom Zug zum Flug und zurück. Das neue Lichtkonzept unterstützt intuitiv die Wegeführung und schafft einen Überblick über zusätzliche Vor-Ort Angebote. Hintergrundbeleuchtete Werbe-Elemente veranschaulichen die ineinandergreifende Reisekette, die der Airport mit seinen Partnern bietet.
Übrigens: Der Flughafen Frankfurt (FRA) ist Deutschlands am besten vernetztes Verkehrsdrehkreuz. Als intermodaler Hub ist FRA optimal an das Netz der Deutschen Bahn angebunden. Am Fern- und Regionalbahnhof halten täglich über 220 Fern- und etwa 250 Nahverkehrszüge. Im neu gestalteten Verbindungsgang geben Fluggäste ihr Gepäck bequem am Check-in-Schalter auf und laufen in nur wenigen Minuten zum Terminal. Regional- und Fernreisebusse fahren zentral an beiden Terminalgebäuden ab und das Frankfurter Kreuz bindet die Autobahnen 3 und 5 direkt an.
Fraport schließt eine weitere Baulücke in der CargoCity Süd (CCS) am Flughafen Frankfurt. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Tor 31 entsteht ab Mitte 2023 eine Luftfrachthalle für DHL Global Forwarding, den Luft- und Seefrachtspezialisten der Deutsche Post DHL Group. Das Baugelände umfasst ein Areal von knapp 60.000 Quadratmetern, die Halle selbst wird inklusive Büroflächen über eine Bruttogeschossfläche von 28.000 Quadratmetern verfügen. Der Luftfrachtanbieter DHL Global Forward mietet die Halle von Fraport und erweitert so seine Präsenz am Luftverkehrsdrehkreuz FRA zu einem europäischen Luftfracht-Hub.
„Frankfurt spielt eine entscheidende Rolle in unserem internationalen Luftfrachtangebot. Aus dem Herzen Europas bieten wir hier bereits seit rund 20 Jahren unseren Kunden Zugang zu allen relevanten internationalen Relationen. Die steigenden Frachtvolumen machen es notwendig, dass wir unsere Kapazitäten ausbauen“, so Tobias Schmidt, CEO DHL Global Forwarding Europa. „Mit der Erweiterung in Frankfurt haben wir auch die Möglichkeit, unser dezidiertes Chartergeschäft weiter auszubauen. Insbesondere aus Asien und im Bereich eCommerce sehen wir eine steigende Nachfrage, die wir aus Frankfurt ideal bedienen können“, ergänzt Thomas Mack, Global Head of Air Freight, DHL Global Forwarding.
Die Halle wird über 56 Tore und Truckdocks mit großzügig dimensionierten Fahr- und Rangierflächen sowie zusätzlich separaten Stellplätzen für Lkw verfügen. Die Planung ist entscheidend für den späteren reibungslosen Frachtumschlag und soll auch die allgemeinen Verkehrsflächen der CCS entlasten. Darüber hinaus entstehen für die Beschäftigten von DHL Global Forwarding Pkw-Parkplätze direkt am Gebäude. Zugehörige Büro- und Sozialräume werden einen Anteil von etwa 3.000 Quadratmetern an der Projektfläche beanspruchen. Die Hallenkonzeption soll anspruchsvollen ökologischen Kriterien entsprechen.
Nach Fertigstellung des jüngsten Hallenprojekts stehen in der CCS noch zwei weitere Areale mit insgesamt rund 90.000 Quadratmetern Grundfläche für künftige Entwicklungsmaßnahmen zur Verfügung.