16 Tonnen Hilfsgüter auf dem Weg in die Karibik
Foto: Condor Flugdienst GmbH
Die Hurrikane „Irma“ und „Maria“ zerstörten im September letzten Jahres große Landstriche in der Karibik. Seitdem fliegen Condor und die Hilfsorganisation „Luftfahrt ohne Grenzen“ (LoG) Hilfsgüter aller Art in die Krisengebiete.
Auf Kuba sorgte „Irma“ für schwere Verwüstungen. Fluggäste der Condor konnten in dieser Zeit auf Anfrage kostenloses Sperrgepäck mit in die Katastrophengebiete nehmen. Bis Ende des Jahres kamen auf diesem Wege 16 Tonnen Spendengepäck zusammen. Nach „Maria“, dem stärksten Tornado in Puerto Rico seit 85 Jahren, unterstützten der Ferienflieger und LoG die Menschen in San Juan im Dezember mit der Lieferung von Stromgeneratoren und anderen wichtigen Gütern. Zuletzt hob eine Boeing 767 von Condor nach Puerto Rico ab, beladen mit ausgemusterten Laptops, Fußballschuhen, Trikots und weiteren Spenden für eine Schule auf der Karibikinsel.
Soziales Engagement hat bei Condor einen besonderen Stellenwert. Die Initiative „ConTribute“ bündelt zahlreiche Aktivitäten des Ferienfliegers, die der Not auf der Welt ein Stück entgegenwirken sollen. Die Initiative unterstützt vor allem Projekte an Standorten und in Zielgebieten von Condor und unterteilt nach vier Schwerpunkten: Initiativen für Kinder und Jugendliche, Hilfe bei Naturkatastrophen, nachhaltiges Reisen und kultureller Austausch.
Schon viele Jahre arbeitet Condor mit der im Jahr 2003 gegründeten Hilfsorganisation „Luftfahrt ohne Grenzen“ zusammen. Frank Franke, Präsident der Organisation, hat sich auf die Fahne geschrieben, Menschen in großer Not auf der ganzen Welt zu helfen. Dabei geht es vor allem um Hilfslieferungen in Krisengebiete. 2017 brachte LoG rund 500 Tonnen Hilfsgüter zu bedürftigen Menschen weltweit, darunter vor allem Medizin, Kleidung und Kindernahrung.